Häufige Fragen

Viele von Ihnen haben ähnliche Fragen. Die Antworten auf die häufigsten Fragen haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Häufige Fragen

Viele von Ihnen haben ähnliche Fragen. Die Antworten auf die häufigsten Fragen haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Termine

Wie bekomme ich einen Termin?

Wenn Sie bereits in unserer Praxis waren und die App PetsXL nutzen, können Sie darüber Termine vereinbaren. Ansonsten können Sie sich telefonisch in unserer Praxis unter 06004 – 91300 melden, über unsere Webseite einen Termin buchen oder einen Termin per E-Mail unter info@Tierarzt-Muenzenberg.de anfragen.

Ich möchte neu in die Praxis kommen? Wie läuft die Erstvorstellung ab?

Wenn Sie ein neues Tier haben oder neu in unserer Praxis sind, vereinbaren wir gerne mit Ihnen einen Termin zu einer Erstvorstellung. Dabei untersuchen wir das Tier klinisch mit einer allgemeinen Untersuchung und eingehenden Untersuchungen (unter anderem des Herzkreislaufs) und beraten Sie ausführlich. Dabei greifen wir wichtige Themen auf wie zum Beispiel Tierversicherungen, Impfungen, Entwurmungen und Ektoparasitenschutz, Kastrationen und besprechen gegebenenfalls Vorerkrankungen, bereits erfolgte Behandlungen und beantworten Ihre Fragen. Wenn Sie von Kolleginnen und Kollegen zu uns überwiesen wurden, planen wir mit Ihnen das weitere Vorgehen und beraten Sie dazu ausführlich.

Wann sollte ich zum Termin in der Praxis sein?

Damit wir pünktlich mit dem vereinbarten Termin beginnen können, kommen sie bitte pünktlich. Wenn Sie noch nicht bei uns waren, lange nicht da waren oder Ihr Tier noch nicht bei uns war, freuen wir uns, wenn Sie 15 Minuten vor dem vereinbarten Termin da sind, damit wir Ihnen eine Kartei anlegen können uns Sie Ihre Terminzeit trotzdem gänzlich ausnutzen können.

Warum muss ich mein Tier vorstellen, um ein Medikament zu bekommen?

Bei den meisten Medikamenten handelt es sich um verschreibungspflichtige Arzneimittel. Dazu zählen auch Entwurmungsmedikamente. Diese dürfen nur nach vorheriger Untersuchung des Tieres verschrieben oder abgegeben werden.
Bei Dauermedikationen (z.B. Schmerzmitteln wie Librela/Solensia, Carprox, Metacam oder anderen Medikamenten wie Thyronorm, Juckreizmedikamenten, Cortison usw.) ist eine Abgabe der Medikamente auch ohne Untersuchung Ihres Tieres möglich, wenn Ihr Tier regelmäßig untersucht wird und mit den Medikamenten gut eingestellt ist. Hierfür möchten wir Ihr Tier mindestens alle sechs Monate in der Praxis untersucht haben. Je nach Medikament gehören regelmäßige Blutkontrollen dazu. Das machen wir, damit wir gegebenenfalls Anpassungen der Therapien treffen können. Außerdem können Medikamente Nebenwirkungen haben, die wir im Blick behalten möchten. Manche Schmerzmittel können beispielsweise Nieren- oder Leberprobleme verursachen, die durch regelmäßige Blutuntersuchungen zu monitoren sind. Auch für Medikamente wie Entwurmungen oder Ektoparasitenprophylaxe müssen uns die Tiere regelmäßig vorgestellt werden.

Welche Tierarten behandelt die Praxis?

Wir behandeln Katzen, Hunde und Heimtiere wie Kaninchen, Meerschweinchen, Ratten, Hamster, Mäuse oder Degus.
Vögel, Reptilien, Amphibien, Pferde oder Wildtiere behandeln wir nicht.

Brauche ich einen Termin oder kann ich auch ohne vorbeikommen?

Wir arbeiten ausschließlich über eine Terminsprechstunde um den Stress für unsere Patientinnen und Patienten so niedrig wie möglich zu halten. Jedoch bemühen wir uns, auch kurzfristig Termine zur Verfügung zu haben. Auch in einem Notfall sollten Sie sich telefonisch vorher in der Praxis melden. Denn je nach Notfall benötigen wir eine Vorlaufzeit, um uns auf Ihr Tier vorzubereiten, damit Ihr Tier schnellstmöglich adäquat versorgt werden kann. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, direkt in eine Klinik zu fahren und so wichtige Zeit zu sparen.
In Fällen regelmäßiger Injektionstherapien oder Krallenkürzungen sind sehr kurzfristig Termine bei den Tiermedizinischen Fachangestellten möglich. Aber auch diese sollten Sie vorher vereinbaren, damit sich Wartezeiten verhindern lassen.

Kann ich Termine immer bei der gleichen Tierärztin bekommen?

Prinzipiell versuchen wir laufende Behandlungen bei der gleichen Tierärztin möglich zu machen und Ihre Wünsche bei der Terminvergabe zu berücksichtigen. Je nach Schichtplan, Urlaub und freien Terminen sollten Sie eine gewisse Flexibilität allerdings mitbringen. Im Falle eines Wechsels tauschen sich die Tierärztinnen, die Ihr Tier bereits behandelt haben mit der Tierärztin, bei der Sie den Termin haben, vorher aus und durch unsere Dokumentation kann sich die Tierärztin immer über die Krankenakte informieren.

Was muss ich zum Termin mitbringen?

Zu einer Erstvorstellung sollten Sie, wenn vorhanden, den Impfausweis und bereits vorhandene Befunde mitbringen. Wenn vorhanden (und nötig) den angepassten Maulkorb und Ihre Fragen.
Für das Begleichen der Rechnung benötigen Sie Bargeld oder eine EC- oder Kreditkarte. Auch das Zahlen mittels Google Wallet, Apple Pay, Microsoft Wallet und anderen Bezahlfunktionen ist möglich.

Machen eure Tierärztinnen auch Hausbesuche?

Standardmäßig bieten wir aktuell keine Hausbesuche an.
Einen Ausnahmefall stellt die Euthanasie von uns aktuell betreuten Tieren dar. Sollte der Zeitpunkt gekommen sein, an dem Sie Ihr Tier gehen lassen müssen, kommen wir auf Wunsch gerne zu Ihnen nach Hause.

Ist eine Beratung auch telefonisch möglich?

Wir bieten in Fällen, in denen wir das Tier kennen auch telefonische Beratungen an.
Dazu vereinbaren wir einen Termin innerhalb eines Zeitraumes und die jeweilige Tierärztin meldet sich bei Ihnen. Auch Fütterungsberatungen werden von Sabine Koch telefonisch angeboten.
Bitte beachten Sie, dass diese Beratungen, wie unsere anderen Leistungen auch, nach der GOT berechnet werden.

Untersuchungen & Befunde

Ich habe ein schwieriges Tier, was machen wir?

Das hängt vom Individuum ab. Generell versuchen wir ein möglichst stressfreies Umfeld zu bieten. So darf sich Ihr Tier erstmal akklimatisieren und im Raum umschauen, bevor es auf den Untersuchungstisch geht. Manchmal ist auch das nicht möglich und wir untersuchen Ihr Tier auf dem Boden oder nötigenfalls im Korb.
Gerne können wir auch nach Absprache Termine vereinbaren, in denen keine Untersuchung stattfindet und sich Ihr Tier nur frei im Behandlungsraum bewegen darf.
Sollte eine Untersuchung nötig und Ihr Tier hier nicht kooperativ sein, haben wir viele Hilfsmittel wie zum Beispiel Handtücher bei Katzen, Halskragen oder (Gitter-)Maulkörbe für Hunde und die nötige Expertise diese Maßnahmen möglichst stressfrei einzusetzen.
Auch die Gabe beruhigender Medikamente vor dem Termin oder aber eine Sedation zum Termin sind Möglichkeiten, stressarm die nötigen Untersuchungen durchzuführen.
Sprechen Sie uns gerne auf Ihre möglichen Sorgen und die Ihres Tieres bereits vor dem Termin an!

Warum habe ich vor der Kastration meines Hundes vorher eine Beratung?

Zur Kastration eines Hundes gehört bei uns zwangsläufig eine vorherige Beratung zu den möglichen Folgen einer Kastration. Bei der Kastration handelt es sich um eine nicht reversible Operation (einen sogenannten elektiven Eingriff). Solche Eingriffe sollten ruhigen Gewissens getroffen werden, da sie auch Nachteile mit sich bringen können. Wir sehen uns daher in der Pflicht, Sie darüber aufzuklären, damit eine Entscheidung abgewogen werden kann, um sie im Zweifel danach nicht zu bereuen.

Was ist an Diagnostik und Untersuchungen möglich?

Zur Diagnostik unterschiedlichster Erkrankungen gehört zu aller erst die gründliche Anamnese (Erhebung des Vorberichtes) sowie nach der allgemeinen Untersuchung die eingehenden Untersuchungen einzelner Organe. Hier kommt neben der Blutdruckmessung, der Mikroskopie, der Endoskopie zum Beispiel auch die inhouse Labordiagnostik zum Tragen.
Des Weiteren fertigen wir digitale Röntgenbilder an, sowohl von den einzelnen Körperregionen und Gliedmaßen wie auch den einzelnen Zähnen, das sogenannte dentale Röntgen.
Ein high-end Ultraschallgerät macht detaillierte Ultraschalluntersuchungen möglich.

Bekomme ich meine Befunde und Röntgenbilder?

Ja, Blutbefunde und Röntgenbilder bekommen Sie per E-Mail zugesendet oder wahlweise in die PetsXL App (digitale Patientenakte) nach der Besprechung geladen.

Überweisung zu Spezialistinnen und Spezialisten und in Fachzentren

Es gibt spezielle Untersuchungen, die Spezialistinnen durchführen sollten oder Eingriffe, die wir nicht vornehmen können. Wir besprechen diese Schritte mit Ihnen und werden Ihnen Empfehlungen aussprechen. So kennen wir Spezialistinnen mit ihrer Expertise in der Umgebung und arbeiten erfolgreich mit den unterschiedlichen Disziplinen zusammen. Es erfolgt eine schriftliche Überweisung unsererseits und im Gegenzug eine ebenso schriftliche Rücküberweisung der Kolleginnen und Kollegen an uns, so dass eine Weiterbehandlung – wenn nötig – durch uns stattfinden kann.

Narkose

Wofür muss mein Tier in Narkose gelegt werden?

Unterschiedliche Umstände führen zur Notwendigkeit einer Narkose. Die Narkose per se besteht aus dem Anteil der Bewusstlosigkeit und der Schmerzausschaltung.
Diesen Zustand brauchen wir für unangenehme, schmerzhafte Eingriffe wie zum Beispiel professionelle Zahnbehandlungen, Tumoroperationen, Kastrationen aber auch Verletzungen, die genäht werden müssen oder Krallen, die im Wachzustand nicht gezogen werden können.

Was muss ich vor einer Narkose beachten?

Erwachsene Hunde und Katzen sollten acht bis zwölf Stunden vor dem geplanten Eingriff kein Futter mehr bekommen – bitte lassen Sie aber das Wasser stehen! Diese Maßnahme soll verhindern, dass Ihr Tier beim potentiellen Erbrechen Mageninhalt in die Luftröhre und Lunge bekommt. Außerdem ist bei ‚leerem‘ Verdauungstrakt der Kreislauf entlastet. Das gilt nicht für Heimtiere: diese Tiere sollten weiterhin Futter aufnehmen. Sie dürfen nicht nüchtern sein.
Ebenso gilt das nicht für Welpen und Kitten; diese sollten nicht länger als vier Stunden nüchtern sein.
Vor der Narkose sollte ein Hund einen kleinen Spaziergang unternehmen, damit die Blase entleert ist.

Wie läuft die Narkose ab?

Zunächst legen wir einen Venenzugang, meist am Vorderbein. Darüber kann gegebenenfalls Blut abgenommen und in unserem Labor untersucht werden. Zunächst prüfen wir, dass der Venenzugang korrekt sitzt mit Kochsalzlösung. Es folgt meist eine Sedierung. Davon wird Ihr Tier schon deutlich entspannter, es möchte sich vielleicht auch schon hinlegen, aber es schläft noch nicht ein. Direkt vor dem Eingriff wird die Narkose mit einem kurzwirksamen Narkosemittel eingeleitet. Sollten Sie beim in Narkoselegen dabei sein, ist es für Sie wichtig zu wissen, dass die Augen dabei offenbleiben. Spätestens jetzt gehen wir mit dem Tier direkt in den OP-Bereich. Dort wird das Tier je nach Narkoseform intubiert, gewärmt, infundiert, mit Augensalbe versorgt und überwacht. Mehr Informationen zu dem Narkoseablauf finden Sie in unserem Blogartikel zum Thema

Darf ich beim Aufwachen nach der Narkose dabei sein?

Die Phase direkt im Anschluss an die Narkose ist eine kritische, da statistisch gesehen es in diesem Zeitraum häufig zu Narkosezwischenfällen kommt. Daher überwachen wir die Aufwachphase besonders intensiv und gründlich – Ihr Tier wird bis zur Wiederherstellung des völligen Wachzustandes nicht alleine gelassen.
Bei den Tieren ist es wie bei uns Menschen nach Narkosen auch: weder erkennen sie ihre Umgebung, noch können sie diese einschätzen. Ihr Tier wäre in dieser Situation nicht in der Lage Sie zu erkennen. Dieser Zustand kann auch für Besitzerinnen und Besitzer irritierend und verunsichernd sein. Aus unter anderem diesen Gründen ist es nicht möglich in der Aufwachphase bei Ihrem Tier zu sein.

Wann erfahre ich, wann ich mein Tier nach der Narkose wieder abholen kann?

Sobald Ihr Tier wieder aus der Narkose wach ist, informieren wir Sie telefonisch. Dabei vereinbaren wir auch einen Abholtermin. Dieser wird auch individuell von Ihrem Tier abhängig gemacht, da manche Hunde lieber bei uns weiterschlafen und andere schnell nach Hause gehen wollen um sich dort auszuschlafen. Katzen hingegen werden erst am späten Nachmittag wieder abgeholt, weil wir sie den Tag über unter Beobachtung haben möchten. Auch Heimtiere bleiben normalerweise bis nachmittags bei uns, da wir sicherstellen müssen, dass sie selbstständig essen.

Was ist der Unterschied Narkose und Sedation?

Eine Narkose ist ein Zustand der Bewusstlosigkeit und Schmerzausschaltung. In diesem Zustand ist der Körper erschlafft und hat kaum mehr Schutzreflexe wie zum Beispiel das Befeuchten der Augen durch den Lidschlag. In diesem Zustand kommt es zur Kreislaufzentralisation und durch die Muskelerschlaffung zur schnellen Unterkühlung. Ohne ein gezieltes Gegensteuern durch ein Luftwärmesystem, angepasste Infusionsmengen und eine Überwachung der Kreislauffunktionen kann dieser Zustand schnell zu bleibenden Organschäden oder sogar dem Tod führen.
Eine Sedation hingegen ist ein medikamenteller Zustand starker Beruhigung und Angsthemmung. Wichtige Schutzreflexe des Körpers bleiben erhalten und die Reduktion des Kreislaufes ist nur gering vorhanden.
In einer Sedierung sind nicht schmerzhafte Eingriffe wie Ultraschalluntersuchungen, Röntgenuntersuchungen und Fellpflege möglich. Geringgradig schmerzhafte Eingriffe wie Gelenksinjektionen oder Punktionen in der Bauchhöhle bedürfen zusätzlich einer sogenannten Analgesie, also einer Schmerzhemmung, so dass der Zustand dann Analgosedierung genannt wird. Größere Eingriffe wie Zahnbehandlungen oder Operationen bedürfen einer Narkose.

Welche Art von Narkosen wird in der Praxis durchgeführt?

Jedes Tier bekommt individuell eine der Tierart, dem Eingriff, dem Alter und Gesundheitszustand angepasste Narkose. Grundsätzlich führen wir vor jeder Narkose eine gründliche Allgemeinuntersuchung mit eingehenden Untersuchungen einzelner Organe durch, in der Regel auch eine Blutuntersuchung und wenn nötig weitere Untersuchungen. Dieses sogenannte „Staging“ führt zu einer Einstufung in Narkose-Risiko-Klassen (sog. ASA-Klassifikation) und dementsprechend zur Wahl der Narkoseform. Wir wählen stets die Narkose, die am besten verträglich für Ihr Tier ist.
Dazu arbeiten wir häufig mit Sedierungen vor der Narkose, damit Ihr Tier wenig gestresst in Narkose gelegt werden kann und diese dadurch stabiler, besser verträglich und kürzer ist. Die Narkose selbst erfolgt dann nach einer kurzen intravenösen Einleitungsphase in der Regel über eine Inhalationsnarkose.

Kosten & Bezahlung

Mein Tier ist OP- oder krankenversichert, kann die Praxis direkt mit meiner Versicherung abrechnen?

Wir befürworten sehr, dass immer mehr Tiere krankenversichert sind. Allerdings erweist sich die Direktabrechnungen mit den Versicherungen als sehr arbeits- und zeitintensiv, so dass wir diesen Personalaufwand aktuell leider nicht leisten können und Sie zunächst in Vorleistung gehen müssen.

Mit welchen Kosten muss ich rechnen?

Die Kosten hängen selbstverständlich von dem Vorstellungsgrund und den dementsprechenden Untersuchungen und Behandlungen ab. Wir Tierärztinnen sind bei der Abrechnung an die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) von 08/2022 gebunden, die öffentlich einsehbar ist.
Bei der Allgemeinuntersuchung mit den jeweiligen dazugehörenden eingehenden Untersuchungen einzelner Organe und Beratung kommen Kosten in Höhe von etwa 120€ inkl. MwSt. auf Sie zu.
Bei einer Narkose sind aufgrund der vielen einzelnen Posten schnell mehrere hundert Euro zusammen. Mehr Infos dazu finden Sie bei uns im Blogartikel.

Wie sind die Leistungen zu bezahlen?

Die Abrechnung der erbrachten Leistungen erfolgt direkt im Anschluss an Ihren Termin in der Praxis in Bar oder mit EC- oder Kreditkarte. Auch das Zahlen mittels Google Wallet, Apple Pay, Microsoft Wallet und anderen Bezahlfunktionen ist möglich.
Eine Zahlung auf Rechnung ist nach vorheriger Absprache, positiver Bonität und gegen eine Gebühr über die Tierärztliche Verrechnungsstelle Heide r.V. möglich.